Radfahren...!
Radtour auf dem RheinRadweg
7. Tag: Duisburg nach Millingen / NL (105 km)

Ein Fahrrad-Reisebericht über eine Radtour im April 2011
   mit 28 Bildern




Xanten RheinRadweg

Ein strahlender Fahrrad-Tag am Niederrhein auf dem RheinRadweg - hier in der Nähe von Xanten.

 

Hier geht es zurück direkt zum unmittelbar vorangegangenen Teil 6 des Fahrrad-Reiseberichtes, dem sechsten Tag mit einem kurzem Ausflug auf der Route der Industriekultur von Duisburg nach Oberhausen zum Gasometer und zur Siedlung Eisenheim.

 

Es ist Samstag, der 23. April 2011 (Ostersamstag), 8:45 Uhr, Duisburg.
Temperatur: 16 Grad, einige dicke, schwere Wolken ziehen am Himmel entlang.

 

Nach zwei Nächten in dem Hostel in Duisburg fällt uns der Abschied von der Unterkunft, seinen netten Inhabern und Hund "Missiiiii!!!" gar nicht allzu schwer. Denn es wird Zeit, dass wir doch mal wieder auf dem Rad etwas voran kommen!

Zugegeben - die fetten Wolken am Himmel beunruhigen uns etwas. Aber wir wollen ja auch nicht übermäßig anspruchsvoll werden: schließlich haben wir April, wurden zuletzt tagelang pausenlos mit prallem Sonnenschein verwöhnt. Und mit sommerlichen Temperaturen. Das kann ja leider nicht immer so weitergehen. Denken wir jedenfalls...

Nachdem wir den kompletten RuhrtalRadweg jetzt ja schon bestritten hatten, dachten wir uns, dass es ja eine logische Fortsetzung wäre, einfach in die gleiche Richtung weiter zu fahren und jetzt also dem Niederrhein zu folgen. In gewisser Weise folgen wir dem Ruhrwasser nach ihrer Mündung in der Rhein auf diese Weise ja weiter. Gedacht - getan!

Duisburg Ruhrorter Straße

Morgens um neun in der Ruhrorter Straße in Duisburg. Die Stadt scheint am Ostersamstag noch zu schlafen.

Duisburg Rheinbrücke

Die rund 600 m lange Friedrich-Ebert-Brücke über den Rhein im Verlauf der L140 in Duisburg - die erste der gigantischen Rheinbrücken, denen wir heute begegnen. Aber die einzige, die wir queren.

 

 

 

Es ist recht kühl an diesem Morgen. Zumindest im vergleich zu den letzten Tagen eingepackt gehen wir auf die Strecke, fahren zunächst in Richtung des Stadtteils Duisburg-Ruhrort. "Eingepackt" bedeutet in diesem Falle: NICHT in kurzer Hose und T-Shirt, sondern "lang-lang", wie Radsportler es gerne knapp nennen. Als wir den Rhein in Richtung Ruhrort überqueren, können wir zur linken Seite den gewaltigen Obelisk "Rheinorange" sehen - zwei Tage zuvor großartiger Endpunkt unserer dreitägigen Tour den RuhrtalRadweg entlang.

Ruhrort erscheint uns "nett" und einladend zu sein, an diesem frühen Ostersamstag-Morgen allerdings auch noch sehr verschlafen. Wir finden dann die ersten Radweg-Schilder des RheinRadweges, denen wir einfach folgen werden. In weiser Voraussicht hatten wir uns auch schon einen entsprechenden Radführer besorgt. Dieser wird uns wohl sicher in Richtung Niederlande geleiten.

Homberg Rhein

Am Rhein, kurz hinter Homberg und Moers: Der Himmel ist an diesem Morgen keineswegs so blau, wie an den vergangenen Tagen und sieht sogar etwas bedrohlich aus. Aber er bietet auch ein tolles Lichtschauspiel.

Zunächst aber nutzen wir nach exakt 10,00 km Fahrt eine weitere Rheinbrücke, die Haus-Knipp-Eisenbahnbrücke. Nein, diesmal aber nicht, um den Rhein zu queren, sondern - um uns unterzustellen! Tatsächlich: Es regnet! Ein klein wenig zumindest. Es reicht nicht, um auf dem Weg Pfützen zu bilden, sondern nur einen kurzzeitigen, feuchten, schmierigen Belag. Der Regen hört schnell wieder auf, auch der schmierige Belag verschwindet blitzschnell wieder. Unsere Pause ist mit zehn Minuten nur kurz, die Regenklamotten können im Gepäck bleiben. Schnell sind wir wieder auf dem Weg, der Regen hat schon wieder aufgehört.

Ziemlich schnell bemerken wir: Dieser RheinRadweg ist, zumindest auf diesem Teilstück, bei weitem nicht von der Güte, wie der RuhrtalRadweg! Manchmal haben wir das Gefühl, es ging den Planern einfach nur darum, die Radfahrer von den Straßen herunter zu bekommen. Dies kann ja in durchaus beiderseitigem Interesse sein, aber wenn der Radweg eigentlich nur ein Umweg mit minderer Streckenqualität ist, dann stellt sich zuweilen schon die Frage nach dem Sinn solcher Radwege.

Weil wir an einigen Stellen keine rechte Lust auf diesen ausgeschilderten Zick-Zack-Weg abseits der Straße hatten, sind wir hin und wieder einfach auf der Straße geblieben. Das jedoch macht den "Rückeinstieg" auf den beschilderten Radweg manchmal etwas unübersichtlich. Aber das ist eigentlich ja egal - unser heutiges Tagesziel ist ja vor allem, einige Kilometer zu schaffen.

Duisburg Bruckhausen Industrie

Beim Blick über den Rhein in Richtung Duisburg-Bruckhausen stockt einem beim Anblick der in die Luft gepusteten Stäube fast der Atem! Beinahe hatten wir bei der "Tour an der Ruhr" vergessen, dass dass das Ruhrgebiet ja auch noch Industriegebiet ist.

 

 

 

Etwas verblüfft sind wir beide dann aber schon davon, dass der Rhein hier in den ersten rund 30 Kilometern unserer heutigen Tour viel, viel stärker von Schwerindustrie besiedelt ist, als die gesamte Ruhr. Mit unserem landläufigen Verständnis passt irgendwie gar nicht zusammen! Ist nicht der "schwarze Himmel über der Ruhr" ebenso sprichwörtlich, wie der liebliche Gesang "Warum ist es am Rhein so schön?". Nach den Eindrücken, die wir hier auf unserer Tour sammeln, ist dies genau umgekehrt. Aber wir erleben hier ja gerade auch nur ein kleines Stückchen Strecke am Rhein. Und, okay, zugegeben: schwarz ist der Himmel über dem Rhein keinesfalls, aber was man in diesem Abschnitt an Schwerindustrie und Schornsteinen so sieht, ist schon sehr massiv und hässlich. Nicht umsonst kommen wir durch ein paar Dörfer, in denen gemauerte Häuserfassaden aus alter Zeit kohlrabenschwarz von Ruß sind. Schon komisch, wenn man so etwas in eher abgelegenen Dörfern sieht. Was für ein Dreck muss hier früher in der Luft gewesen sein. Pechschwarze Häuser - so etwas ähnliches habe ich derart massiv bisher eigentlich nur 1987 im polnischen Kattowice gesehen.

Schild Rheinradweg Niederrheinroute

Wir wissen eine Weile nicht so recht, nach welchen Rad-Beschilderung wir uns am besten richten sollen: ganz links das Schild für den Rheinradweg, ganz rechts das Schild der NiederRheinroute. Nicht immer weisen beide in die gleiche Richtung.

 

 

 

Auch die Beschilderung des Rheinradweges lässt immer mal wieder zu wünschen übrig. Immer wieder stehen wir irgendwo herum und versuchen, anhand von Karten und Umgebung klar zu kommen - wie gerade in Orsoy an einer unbeschilderten Kreuzung. Meistens kommen wir zwar klar und finden mit etwas gesundem Menschenverstand zwar die richtige Richtung. Aber ärgerlich ist es doch immer wieder, wenn man als Ortsunkundiger mehr auf seine eigenen Orientierungskünste, als auf die Beschilderungen vertrauen muss. Verdammt, wir sind von dem nahezu perfekt beschilderten RuhrtalRadweg aber irgendwie auch echt verwöhnt worden in den vorangegangenen Tagen!

Verwöhnt hat uns auch das Wetter der vergangenen Tage - und auch jetzt reißt der Himmel langsam wieder auf. Wir Glückspilze!

Rheinaue Binsheim

Blick über die Rheinaue Binsheim. Ein schöner Weg zum radeln - aber einstweilen immer von massiver Industrie am Horizont begleitet.

Rheinberg Zentrum

Eine längere Kaffee-Pause gibt es für uns im Zentrum der 30.000 Einwohner-Stadt Rheinberg.

 

 

 

Um kurz nach 11 Uhr erreichen wir mit Rheinberg den ersten größeren Ort des Tages. Nach immerhin schon 30 Kilometern ein guter Punkt für einen Besuch bei einem Bäcker und einen Kaffee - die erste längere Pause des Tages steht an. Radtouren werden erst durch die Pausen schön! Gleich eine Dreiviertelstunde gönnen wir uns. Egal!

Der Weg wird in der Folge dann allerdings zusehends besser und gefällt uns immer mehr. Man fährt zwar nicht immer direkt am Rhein entlang, hat aber immer wieder mal "Sichtkontakt" mit dem Fluss - die hier offenbar mehr und mehr eine reine Wasserstraße geworden ist. Das jedenfalls lassen die Massen an Binnenschiffen vermuten. Der Radweg wird hier auf getrennten Radwegen oder auch abgelegenen Straßen mit guter Qualität geführt. Unsere etwas mürrische Stimmung hellt sich immer mehr auf. Ebenso der Himmel: Die Wolken werden immer kleiner, unsere Kleidung Schicht für Schicht luftiger. Mittlerweile sind wir nicht mehr allein unterwegs, es begegnen uns immer wieder mal Radlergruppen, die sich an diesem Ostersamstag aufgemacht haben. Zwar nicht so die Streckenradler, aber immerhin.

Rheinbrücke Wesel

Wieder eine Begegnung mit einer gigantischen Rheinbrücke, diesmal bei Wesel. Die Stadt besuchen wir jedoch nicht und fahren weiter auf der linken Seite des Rheins. Der Pylon hat eine Höhe von immer 130 Metern.

Wir kommen recht zügig voran, grüßen im Vorbeifahren Wesel auf der anderen Rheinseite, sind beeindruckt von der neuen, gewaltigen und 772 m langen Niederrheinbrücke. Fast scheint es uns, als sei nicht nur unser Tag, sondern der Rhein in dieser Region durch die eindrucksvollen Brücken geprägt.

 

 

 

Bald danach passieren wir die beiden Orte Perrich und Werrich. Am Deich sorgen die Schafherden mit den vielen (Oster-)Lämmern geradezu für Verzückung. Um 13:30 Uhr, nach 51 km Weg, beschert uns ein geradezu in den Weg gestelltes, wunderbares "Auen-Café" auf der Bislicher Insel wieder einen willkommenen Anlass für eine Kaffee-Pause vom allerfeinsten. Radlerglück!

Xanten Stadtrand

Es geht durch eine Neubausiedlung am Rande von Xanten.

 

 

 

Die historische Römerstadt Xanten streifen wir nur am Stadtrand, lassen sie ansonsten einstweilen links liegen, umfahren den Xantener Nordsee. Auch kleine Ortschaften wie Vynen, Auf dem Hammel und Obermörmter werden flott durchquert oder passiert - schließlich haben wir uns bei unserer letzten Pause in den Kopf gesetzt, es heute vielleicht doch noch bis in die Niederlande zu schaffen. Ein durchaus ehrgeiziges Unterfangen, wenn man bedenkt, wie weit es noch ist und wie lange es noch hell bleibt im April. Und bei einer Pause fällt es ja relativ leicht, ehrgeizige Pläne zu schmieden. Wenn man dann wieder auf dem Rad sitzt, sieht dies alles nicht unbedingt mehr so einfach aus.

Eine Kurzpause der besonderen Art machen wir mitten auf einem öffentlichen Golfplatz bei Niedermörmter. Ob die pausierenden Radler bei den wenigen gerade aktiven Golfern so richtig gut ankommen, kann nicht überliefert werden - aber es war eine lustige Umgebung für einen kurzen Stopp.

Kalkar Kühlturm

Anderen mag es anders gehen, aber für mich ist dies einer der skurrilsten Anblicke, die ich je in meinem Leben gesehen habe! In den 1980er Jahren hat man hier in Kalkar unfassbare sieben Milliarden D-Mark verbaut, für einen Natriumgekühlten Schnellen Brüter. Eine Kernkraftwerkstechnik, die man mal so ausprobieren wollte - und einer der ganz, ganz großen Reibungs- und Protestorte der 80er Jahre. Zu unser aller Glück ging dieses Teil nie in Betrieb - und jetzt hört man die Menschen hunderte Meter weit schreien vor Erregung, wenn sie mit dem Kettenkarussell über den Rand des 58 m hohen Kühlturms hinaus kommen. Irre! Ich kann es kaum fassen!

 

 

 

Irgendwie bizarr, aber auch gar nicht sooo lustig finde ich dann aber kurze Zeit später unsere Vorbeifahrt am "Wunderland Kalkar". Ja, gute Güte, in den 1980er Jahren hat man hier für eine in diesem Umfang noch nicht mal ausprobierte Atomtechnik, den "Schnellen Brüter", für die Atomwirtschaft Milliarden von D-Mark ausgegeben (es waren offiziell wohl so um die sieben Milliarden...) - und als das politische Projekt gestoppt wurde, machte man aus der größten Atom-Investitionsruine später kurzerhand einen "Vergnügungspark". Milliardenbeträge, einfach mal so in den Sand gesetzt (eigentlich einer DER entsetzlichen Aufreger der 80er Jahre - was sind dagegen schon so kleine, ungefährliche, simple Projekte wie BER, Stuttgart 21 und Elbphilharmonie?). Wirklich ein "Wunderland"! Der Name der Anlage entbehrt (sicherlich gewollt) nicht einer gewissen Ironie.

Aus dem Kühlturm der Atomruine hat man ein Kettenkarussell gemacht, das im Inneren des Kühlturms nach oben fährt. Als dann die Vergnügungssüchtigen oben über den Rand des 58 Meter hohen Kühlturms der mächtigen Atomanlage hinauskamen, war das (Angst?)Geschrei der Leute hunderte Meter weit zu hören. Also wirklich: In der Tat ein besonderer Vergnügungspark! Und welch ein Glück, dass dort in den 80er Jahren noch kein strahlendes Material gelagert worden war - sonst wäre das Vergnügen für Ewig und alle Zeiten ja dahin gewesen...

Wir jedoch streben weiter in Richtung Niederlande, sichern uns per Anruf schon mal ein Zimmer (wie nett: die "Tulpenkammer") in einer kleinen Pension in Millingen, direkt hinter der deutsch-niederländischen Grenze. Gut gemacht! Dann können wir jetzt ja in aller Ruhe dorthin fahren.

Rheinuferstrasse

Sie zieht sich sehr in die Länge, die Rheinuferstraße mit dem schrecklichen Radweg. Immerhin bieten sich immer wieder mal schöne Blicke an der Baumallee.

Schild Radwegschäden

... auf dem Radweg an der L8, die hier Oraniendeich heißt. Merke: Wir nähern uns den Niederlanden. Der Weg selber wird zwar immer noch nicht besser, aber immerhin hat man Schilder mit dem Warnhinweis "Radwegschäden" aufgestellt. Wohl vor allen Dingen, um sich bei den Unfällen und Fahrrad-Defekten vor Versicherungsansprüchen aus der Verantwortung zu stehlen. Radler jedoch fühlen sich von solchen Schildern schlicht verarscht. Immer!

 

 

 

Grund genug für eine kleine Pause in Grieth, direkt am Rhein. Aber mit dem konkreten Ziel vor Augen zieht es uns schon bald weiter. Emmerich kommt in Sicht, aber wir fahren ja auf der anderen, der linksrheinischen Seite. Aber, Gute Güte - was ist das? Der auf den letzten 50-60 Kilometern Strecke ein qualitativ gute Radweg verändert hier an der Rheinuferstraße auf der Höhe von Emmerich (allerdings sind wir in der Gemeinde Kleve unterwegs) plötzlich sein Gesicht. Begleitend zu einer stark befahrenen, lauten Straße hoppeln wir auf einer lausigen Strecke plötzlich mühsam Kilometer für Kilometer voran. Der Asphalt des Radweges sieht zwar erstmal ganz gut aus, hat aber alle paar Meter immer wieder Dellen, Löcher und notdürftige geflickte Stellen, die nach kurzer Zeit einfach nur nerven.

Nach 36 Minuten und elf Kilometern auf diesem grausigen Weg wird uns unser sehnlicher Wunsch, dieses furchtbare Stück Weg zu verlassen, endlich erfüllt! Es geht wieder auf abgelegene Wege. Immerhin ist es schon nach 18 Uhr. Es fällt uns auf, dass man sich offenbar in dieser Gegend nicht dazu hinreißen lassen konnte, auch niederländische Ortschaften in die Fahrradbeschilderung aufzunehmen. Ein wenig rätseln wir, was das wohl zu bedeuten hat - kommen letztlich zu dem Schluss, dass es schlicht ein Armutszeugnis für diese Region ist. Letztlich haben wir die Gewissheit, auch ohne Hinweise auf Schildern irgendwann in die Niederlande zu kommen.

Bimmen Rheinradweg

Irgendwo hier müssen wir doch mal die Grenze in die Niederlande überqueren, denken wir uns! Aber auch bei dieser Ortschaft (das ist Bimmen) sehen wir noch deutsche Fahnen wehen.

 

 

 

Zeit für eine kleine Pause in der strahlenden Abendsonne bleibt noch, den Grenzübertritt in die Niederlande selber kriegen wir dann gar nicht mit - irgendwann gegen 20 Uhr sind wir dann einfach in Millingen aan de Rijn in den Niederlanden direkt hinter der Grenze. Sofort fällt auf, dass man sich hier viel, viel Mühe mit den Radfahrern gibt. So gibt es auf den Straßen markierte Radfahrerstreifen. Ohne Zweifel hat Millingen mit seinen 6000 Einwohnen von diesen Zonen eine insgesamt weitaus längere Strecke zu bieten, als meine Heimatstadt Hamburg mit seinen 1.700.000 Einwohnern. Aber dort ist man als Radfahrer ja eher ein Aussätziger.

Millingen Abendstimmung

Millingen: Abendlicher Spaziergang an den Rhein, pardon, an den Rijn.

 

 

 

Unsere "Tulpenkammer" in Millingen finden wir problemlos, die Gastgeber sind sehr nett - wieder mal ein Glücksgriff bei den Unterkünften! Der abendliche Rundgang an den Rhein, pardon: an den Rijn, und durch den Ort präsentiert uns noch eine nette Einkehrmöglichkeit. Eigentlich lädt hier, bei den netten Niederländern, alles zum Verweilen ein! Aber da es noch zwei Verabredungen zu absolvieren gilt, wird es am folgenden Tag allerdings schon wieder zurück gehen in Richtung Ruhrgebiet.

Nach etwas mühsamen Begin entlang von Industriegebieten ein insgesamt wieder großartiger Radfahrtag, der auch durch den Schrottweg bei Emmerich nicht kaputtgemacht werden konnte. Insgesamt gefahrene Strecke heute: 105,4 km. Bei einer Netto-Fahrzeit von 6 Stunden 6 Minuten fuhren wir einen für unsere Streckentouren flotten Schnitt von 17,3 km/h (Spitze 34 km/h). Insgesamt haben wir somit 380 km auf unserer Radtour zurückgelegt.

 

Der exakte Tourenverlauf wird im Detail in der (zoombaren) Karte unten der roten Linie angezeigt.

 

Und hier geht es direkt zum unmittelbar folgenden Teil 8 des Reiseberichtes: Einer kleinen Schleife bei Millingen und dann der Fahrt zurück am RheinRadweg. Diesmal auf der rechtsrheinischen Seite bis nach Xanten.

 

Der exakte Tourenverlauf wird in der (zoombaren) Karte unten der blauen Linie angezeigt.

 

 

 

 

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Dirk Matzen

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