Meine Empfehlungen
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Blick über die Flensburger Förde auf den Flensburger Stadtteil Jürgensby.
Es ist Mittwoch, der 21. Oktober 2009, 10:00 Uhr.
Flensburg, Hafenspitze.
Temperatur: 5 Grad Celsius, zunächst locker bewölkt, später dichte Wolken, mit starkem Wind.
Am letzten Tag unserer diesjährigen Fahrrad-Herbst-Tour mögen wir nicht Radfahren - wir beschließen, den kurzen Urlaub mit einem Rundgang durch die Flensburger Innenstadt zu beenden. Dies ist ein durchaus lohnendes und schönes Vorhaben. Denn: Flensburg hat uns, abgesehen von dem fiesen, eisigen Wind, großartig gefallen!
Die Stadt strahlt eine nordische Gelassenheit und Gemütlichkeit aus. Es verschlug uns in zentrumsnahe Wohngegenden, die zwar nicht unbedingt viel Raum bieten - aber doch Ruhe. Die Lage an der Flensburger Förde ist landschaftlich kaum zu übertreffen. Viel nette, einladende Gastronomie lädt zum Verweilen ein. Eine große Fußgängerzone in der Innenstadt, ein Vielfaches größer als im heimischen Hamburg, lädt zum Shoppen ein, Museen vom Museumshafen bis zur Phänomenta zum Neugierig-sein. Durch die unmittelbare Nähe zu Dänemark findet man auch viel internationales Flair.
Kurz: Eine Stadt, die nicht unbedingt mit Riesen-Sensationen aufwarten kann, die aber einfach rundum stimmig ist. Freundlich, gemütlich, offen. Wir kommen wieder - keine Frage!
Eine gemütliche kleine Passage: Der Krusehof, der von der Roten Straße abgeht.
Blick durch die Rote Straße auf den Turm der St. Nikolai-Kirche. Noch zeigt der Himmel ein paar blaue Flecke - diese verschwinden jedoch leider schnell.
Blick vom Flensburger Museumsberg über die Stadt.
"Bürgerstolz und Sammlerglück" - eine große Sonder-Ausstellung auf dem Museumsberg Flensburg. Hier das Kunstgewerbe Museum.
Wer es denn mag, oder braucht: Das Kriegerdenkmal auf dem Museumsberg in Flensburg.
Die "Große Straße": Eine großzügige Fußgängerzone in der Innenstadt von Flensburg.
Kunst mit Backstein: Gebäudedetail in der Großen Straße am Nordermarkt in Flensburg.
Hineingelugt in ein Schaufenster in der Norderstraße. In Flensburg hängt der Himmel offenbar voller...
Teekannen!
Wenn der Himmel in Flensburg nicht voller Teekannen hängt (s.o.), dann hängt er zumindest aber voller Schuhe! Gesehen in der Norderstraße.
Was für ein schöner Name für eine Straße mit schönen Altbauten: Die Flensburger Toosbüystraße.
Zwischen zwei Häusern in der Norderstraße zum Hof hindurchgelugt.
Zwei Geschäfte in der Flensburger Norderstraße zeigen Mut zur Farbe!
Das Nordertor in Flensburg. Ältere Mitbürger werden es wiedererkennen: Es klebte als 30-Pfennig-Briefmarke in den 70er Jahren als Porto auf Millionen Briefen. Ja, damals kostete ein Standardbrief beider Deutschen Bundespost 30 Pfennige!
Der Möwe im Flensburger Hafen scheint der starke, eisige Wind auch nicht recht zu gefallen.
Das Flensburger Schifffahrtsmuseum direkt am Museumshafen.
Auf der östlichen Seite der Flensburger Förde findet man ein ruhige, gemütliche Wohngegend mit vielen kleinen Wohnhäusern. Viele, wie hier in der Sankt-Jürgen-Straße, sind sehr liebevoll gepflegt.
Blick in die Flensburger Johannisstraße.
Blick zum Museumsberg.
Blick in das Hauptgebäude des Flensburger Bahnhofs.
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Bücher über Flensburg:
Dirk Matzen
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